Schon früh interessierte ich mich für die medizinischen Probleme der sog. Dritten Welt, verbunden mit dem Wunsch, wenigstens einen kleinen Teil zu deren Lösung beitragen zu können. Die Organisation "Ärzte für die 3. Welt" - heute "German Doctors e.V." - sowie INTERPLAST - Germany e.V. boten die Möglichkeit zu entsprechenden Einsätzen. Ich lernte die sozialen Gegebenheiten von Menschen kennen, die ihre Existenz am untersten Rand der gesellschaftlichen Hierarchie fristen müssen, aber auch den immensen Reichtum am anderen Ende der Skala. Besonders bewegt haben mich die Schicksale der Kinder, deren Chancen auf eine unbeschwerte Kindheit, Gesundheit und Bildung oft sehr gering bis nicht vorhanden sind.
Die Arbeitsbedingungen für Schwestern, Operateure und Anästhesisten sind auf Grund der herrschenden Umstände schwierig. Die Arbeit selbst ist aber sehr befriedigend, wenn man akzeptiert, daß es sich immer nur um Hilfe in Einzelfällen handeln kann. Man mag das bedauern; es zeichnet andererseits ein realistisches Bild der personellen und materiellen Möglichkeiten eines Teams.
Philippinen
1984 und 1985 unternahm ich mit "Ärzte für die 3.Welt" mehrwöchige medizinische Einsätze auf die Philippinen.
Einsatzorte waren Tondo (Manila), die Provinz Abra und die Insel Palawan.
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Tansania
2012 war ich mit einem Team von INTERPLAST Germany in Tansania.
Wir arbeiteten im Krankenhaus der Sisters of the Holy Cross in Puma, Provinz Singida.
2013 ein weiterer Einsatz mit INTERPLAST Germany.
Unsere Arbeitsstätten diesesmal:
Matema Lutheran Hospital am Nordufer des Nyasa-Sees (Malawi-Sees)
Ilembula Lutheran Hospital in der Region Iringa
2014
Matema Lutheran Hospital mit INTERPLAST Germany
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