Bilder und Beschreibungen von historische und genealogische Bedeutung
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Gedenktafel für kriegszerstörte Häuser in Linz 
Mehrere Häuser in Linz, die zwischen den Kriegsjahren 1939 und 1945 zerstört wurden, konnten zwischen 1953 und 1959 wieder aufgebaut werden.
 
Einige der Adressen, alphabetisch sortiert:
Harrachstraße 40, Linz (wieder aufgebaut 1959)
Pfarrgasse 9, Linz (wieder aufgebaut 1953/1954)
 
Harrachstr. 40 Linz
Harrachstraße 40, Linz an der Donau
Originaltext:
Dieses Haus wurde in den Kriegsjahren 1939-1945 zerstört und aus Fondsmitteln des Bundesministeriums für Handel und Wiederaufbau in dem Jahre 1959 unter Bundeskanzler Ing. Julius Raab wiederhergestellt (Feb.2015)
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Stolpersteine in Linz
Gedenksteine für kriegszerstörte Familien in Linz
 
Im Juli 2013 wurde in der Gemeinderatssitzung beantragt, daß auch das Projekt "stolpersteine" in Linz durchgeführt werden soll.  
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Archive, Museen und Bibliotheken in Linz
Recherchequellen für genealogische Forschungen 
 
Diozesenarchiv Harrachstraße Linz
Diozösenarchiv in der Harrachstraße 7, Linz
 
Weitere Bilder von Archive, Museen und Bibliotheken in Linz: hier klicken
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Gedenktafel an der Stadtpfarrkirche
Zwei Gedenktafeln für die Gefallenen des Krieges wurden aussen an der Stadtpfarrkirche angebracht
Für die Kriegsjahre 1848, 1849, 1849, 1862, 1864, 1866 und 1882 
 
 
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Alter Markt, 1, Linz, Gedenktafel
Marmortafel mit Kurzbeschreibung der Geschichte
 
Alter Markt 1 Gedenktafel
Originaltext:
Der Alte Markt, schon in der Römerzeit besiedelt, trägt seinen Namen seit 1960. Er war Mittelpunkt des am Fuße der Burg im 11. Jahrhundert ausgebildeten alten Wiks, folgte der fränkischen Siedlung bei der Martinskirche nach und bildete auch das Zentrum des ältesten babenbergischen Linz.
Seine Verbauung Ende des 13. Jahrhunderts wurde durch die vor 1230 anzusetzende Stadterweiterung Herzog Leopolds V. mit dem mächtigen Hauptplatz möglich. Das alte Stadtgebiet erwarben Juden, die den Schutz der landesfürstlichen Burg gesucht hatten. Mittelpunkt ihrer Siedlung war die auf dem Platz errichtete 1335 urkundlich erwähnte Synagoge. Nach der Judenvertreibung 1420 stiftete Mert Raminger an ihrer Stelle die Dreifaltigkeitskapelle. Sie wurde 1789 säkularisiert. Der gesamte Hausbestand fiel 1945 amerikanischen Bomben zum Opfer.
Text: Wilh. Rausch. 1978